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Warum Bitcoin?

Bitcoin hat sich im Verlauf des letzten Jahrzehnts als eine außergewöhnliche Anlageklasse etabliert, die durch ihre einzigartigen Eigenschaften traditionelle Währungen sowie sonstige Kryptowährungen übertrifft. Sein außergewöhnlicher Erfolg verdeutlicht nicht nur die wachsende weltweite Anerkennung seines Wertes als digitales Gold, sondern hebt auch seine einzigartige Stellung als das dezentrale und zensurresistente Geldsystem hervor. Im Folgenden werden die charakteristischen Merkmale erklärt, die Bitcoin zu einer außergewöhnlichen Anlageklasse machen.

Knappheit

Eine Zeichnung mit einer grauen Erde, auf der Gebäude stehen und über die ein Flugzeug fliegt. In der Mitte befinden sich ein Euro- und ein Dollar-Zeichen neben einem Goldbarren.
Neben der Erde ist das Zeichen für Unendlichkeit zu sehen.
Darunter ist ein orangefarbenes Bitcoin-Symbol neben dem Text "21 Millionen" zu sehen.
Das Bild repräsentiert die Knappheit von Bitcoin im Vergleich zu allem anderen.

Bitcoin ist begrenzt auf 21 Millionen Einheiten. Diese endgültige Obergrenze ist eines der grundlegenden Merkmale, das Bitcoin nicht nur von traditionellen Anlageformen, sondern auch von anderen Kryptowährungen unterscheidet. Man erwartet, dass die festgelegte Gesamtmenge an Bitcoins durch den Mining-Prozess bis zum Jahr 2140 vollständig geschürft sein wird.

Wieso ist das wichtig?

Die Preisentwicklung ergibt sich aus der begrenzten Angebotsmenge von Bitcoin in Verbindung mit einer kontinuierlich steigenden Nachfrage. Sobald ein Gut knapper ist als die Nachfrage, sind Käufer bereit, einen höheren Preis zu zahlen, was zu einer Preissteigerung führt. Bitcoin demonstriert die immense Kraft seiner Knappheit durch signifikante Preissteigerungen seit seiner Einführung. Diese Preisdynamik ist ein direktes Resultat seiner begrenzten Verfügbarkeit in Kombination mit einer stetig wachsenden Nachfrage.

Auch wenn es keine Sicherheit gibt, dass die Nachfrage nach Bitcoin stetig zunehmen wird, legen viele seiner grundlegenden Merkmale sowie seine wachsende Akzeptanz und Nachfrage nahe, dass das Interesse an Bitcoin auch zukünftig bestehen bleibt.

Wie macht Bitcoin das?

Bitcoin erreicht und bewahrt seine Knappheit durch ein Zusammenspiel von Dezentralisierung, Kryptografie und Spieltheorie. Diese drei Säulen stellen sicher, dass kein Einzelner oder eine Gruppe die Kontrolle über das Netzwerk erlangen und die festgelegte Maximalmenge von 21 Millionen Einheiten verändern kann. Dieses Sicherheitsmodell schützt Bitcoin vor Inflation und Manipulation.

Wie knapp sind andere Anlageformen?
Aktien / ETFs

Im Gegensatz zu Bitcoin kann die Anzahl von Aktien und ETFs durch die Ausgabe neuer Einheiten verändert werden.

Immobilien

Bei Immobilien kann das Angebot durch den Bau neuer Gebäude erhöht werden.

Gold

Obwohl Gold physisch begrenzt ist, unterliegt es dennoch einer jährlichen Steigerung durch den Abbau von etwa 4%. Die Möglichkeit, das Goldangebot durch zukünftige Technologien wie den Abbau von Asteroiden zu erweitern, besteht theoretisch. Zudem hängt die Sicherheit von Goldinvestitionen über Zertifikate stark vom Vertrauen in den Herausgeber ab.

Kryptos

Viele andere Kryptowährungen besitzen keine feste Obergrenze oder haben Mechanismen, die eine Anpassung der Gesamtanzahl erlauben, was ihre Knappheit und damit potenziell auch ihren Wert beeinflusst.

Sicherheit

Eine Zeichnung eines orangefarbenen Bitcoin-Symbols, dass von grauen, grimmig lachenden Viren umgeben ist. Das Bitcoin-Symbol hat einen Schutzschild und wehrt die Viren ab. 
Das Bild steht für die Sicherheit, die Bitcoin bietet.

Bitcoin bietet durch seine einzigartigen Eigenschaften eine unvergleichliche Sicherheit. Die Selbstverwahrung von Bitcoin ermöglicht es den Eigentümern, ihre Vermögenswerte vor Diebstahl, Katastrophen und staatlicher Enteignung zu schützen. Dies wird durch die unveränderlichen, klar definierten Regeln des Bitcoin-Protokolls gewährleistet, die eine zuverlässige Funktion als Wertspeicher garantieren.

Wie macht Bitcoin das?

Die Dezentralität von Bitcoin ist seine größte Stärke. Im Gegensatz zu zentralisierten Systemen, die anfällig für Manipulationen und staatliche Kontrolle sind, bietet Bitcoin eine Plattform, die immun gegen solche Einflüsse ist. Seit seiner Einführung im Jahr 2009 hat das Netzwerk unzählige Angriffe überstanden und seine Zuverlässigkeit und Sicherheit unter Beweis gestellt. Diese Widerstandsfähigkeit macht Bitcoin zu einem vertrauenswürdigen und zuverlässigen Wertspeicher und Tauschmittel.

Bitcoin sichert seine Netzwerkintegrität durch den Einsatz von Kryptographie und einem dezentralen Konsensmechanismus, bekannt als Proof-of-Work. Diese Technologien erschweren es Angreifern außerordentlich, das Netzwerk zu kompromittieren. Jede Transaktion wird in einem Block aufgezeichnet und an die Blockchain angehängt, einem öffentlichen Kassenbuch, das von Tausenden von Knotenpunkten weltweit verwaltet wird. Die Dezentralität und Transparenz der Blockchain machen es nahezu unmöglich, Transaktionen zu fälschen oder die Geschichte von Bitcoin umzuschreiben.

Wie sicher sind andere Anlageformen?
Aktien / ETFs

Hinter Aktien und ETFs stehen Unternehmen, die wiederum anfällig sind für eine Vielzahl von Risiken, einschließlich Änderungen in Steuergesetzen, Handelsbeschränkungen und regulatorischen Anforderungen. Diese Faktoren können sich erheblich auf die Rentabilität dieser Anlageformen auswirken und ihre Sicherheit als Wertspeicher untergraben.

Immobilien

Immobilien sind physische Güter, die durch Naturkatastrophen oder menschliche Gewalt beschädigt oder zerstört werden können. Darüber hinaus können sie auch von staatlicher Enteignung betroffen sein.

Gold

Gold gilt traditionell als sicherer Hafen, erfordert jedoch erheblichen Aufwand für Lagerung und Sicherheit. Die physische Natur von Gold macht es anfällig für Diebstahl und Verlust.

Kryptos

Viele alternative Kryptowährungen sind zentralisierter als Bitcoin und damit anfälliger für Fehler und Angriffe. Ihre Netzwerke sind aufgrund einer weniger weitreichenden Verteilung der Knotenpunkte und einer zentralisierten Aufbauweise eher gefährdet, sabotiert zu werden.

Nutze die Volatilität zu deinem Vorteil.

Drittparteien Risiko

Eine Zeichnung eines CEOs, der mit gesenktem Kopf aus einer Fabrik kommt. Daneben ein rotes Symbol, dass den Kursrutsch der Firmen-Aktie zeigt. Davor eine Person, die sich die Situation anschaut.
Das Bild steht für das Drittparteien-Risiko.

Da hinter Bitcoin kein Unternehmen oder sonstige Organisation steckt, gibt es keine dritte Partei, die durch falsche Entscheidungen negativen Einfluss auf das Bitcoin-Investment nehmen könnte.

Wie macht Bitcoin das?

Bitcoin funktioniert dezentral ohne eine zentrale Autorität, wodurch es immun gegen Fehlentscheidungen einzelner Organisationen ist.
Die Sicherheit und die Regeln des Netzwerks werden durch Blockchain-Technologie und dem Proof-of-Work Konsensmechanismus gewährleistet.
Änderungen im System erfordern nahezu vollständigen Konsens unter den Teilnehmern, was das Netzwerk vor willkürlichen Eingriffen schützt.

Welche Risiken gibt es bei anderen Anlageformen?
Aktien / ETFs

Aktien unterliegen dem Risiko von Fehlentscheidungen der Unternehmensführung. Die Geschicke und der Wert eines Unternehmens können erheblich von den Entscheidungen seiner CEOs und Vorstände beeinflusst werden. Fehlerhafte Strategien, Missmanagement oder ethisch fragwürdiges Verhalten können zu Verlusten für die Aktionäre führen und den Aktienwert negativ beeinflussen.

Immobilien

Immobilieninvestitionen sind mit spezifischen Herausforderungen verbunden, wie dem Umgang mit schwierigen Mietern, dem Risiko der Enteignung durch staatliche Eingriffe oder der Wertminderung durch externe Faktoren wie Infrastrukturentwicklungen oder ökonomische Veränderungen in der Region. Diese Risiken können die Rentabilität und den Wert der Immobilie beeinträchtigen.

Gold

Gold als physische Anlageform ist sicher und wertbeständig, sofern es in Eigenverwahrung gehalten wird. Die Selbstverwahrung birgt jedoch Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit und Liquidität. Die Sicherstellung der Echtheit und die Kosten für sichere Lagerungsmöglichkeiten sind wesentliche Aspekte, die bei der Investition in physisches Gold berücksichtigt werden müssen.

Kryptos

Alle anderen Kryptowährungen hängen von einem zentralen Herausgeber ab und sind daher dem Risiko der Zentralisierung und unter Umständen willkürlichen Entscheidungen ausgesetzt. Dies kann zu Problemen wie Zensur, Manipulation oder sogar dem Totalausfall des Systems führen, falls der zentrale Herausgeber sabotiert wird oder fehlerhafte Entscheidungen trifft.

Verwahrungskosten

Eine Zeichnung einer orangefarbenen Burg mit einem Bitcoin-Symbol. Daneben ein graues Schild mit der Aufschrift "Zimmer 0 EUR". Davor eine Person, die sich die Burg anschaut. 
Das Bild repräsentiert die geringen Kosten, die für die Verwahrung von Bitcoin anfallen.

Die Verwahrungskosten bei Bitcoin sind im Vergleich zu anderen Anlageformen außerordentlich niedrig. Dies ist einer der signifikanten Vorteile von Bitcoin als digitaler Wertspeicher. Im Wesentlichen können Bitcoin-Benutzer ihre Bestände kostenlos aufbewahren, vorausgesetzt, du wählst die Selbstverwahrung deiner Schlüssel.

Wie macht Bitcoin das?

Bitcoin ermöglicht diese Kosteneffizienz durch seine dezentrale Natur und die Blockchain-Technologie. Jeder Nutzer kann ein Wallet erstellen, ohne Gebühren zu bezahlen oder sich einer Drittpartei anvertrauen zu müssen. Die Sicherheit wird durch kryptographische Verfahren gewährleistet, die es praktisch unmöglich machen, Zugriff auf die Bitcoins zu erlangen, ohne den privaten Schlüssel zu kennen. Die Einmaligkeit von Bitcoin liegt in seiner Fähigkeit, Eigentum und Transaktionen in einem offenen, unveränderlichen Hauptbuch zu verifizieren, ohne dass eine zentrale Autorität benötigt wird. Dies schafft eine Umgebung, in der Nutzer vollständig über ihre Finanzen verfügen können.

Welche Kosten entstehen bei anderen Anlageformen?
Aktien / ETFs

Bei der Investition in Aktien oder ETFs fallen in der Regel Depotgebühren an. Diese Gebühren werden von Banken oder Brokern für die Verwahrung und Verwaltung der Wertpapiere erhoben. Darüber hinaus können Transaktionskosten und Managementgebühren die Rendite schmälern.

Immobilien

Immobilien verursachen laufende sowie unvorhergesehene Kosten, wie Instandhaltung, gesetzliche Umbau- oder Nachrüstverpflichtungen und Steuern. Diese können erheblich sein und erfordern aktives Management sowie eine langfristige finanzielle Verpflichtung.

Gold

Höhere Preise als der Marktwert beim Kauf von physischem Gold kann die Gesamtrendite der Investition schmälern. Goldankaufstellen zahlen oft niedrigere Preise als der Marktwert, was ebenfalls die Gesamtrendite mindern kann.

Kryptos

Die meisten Kryptowährungen können, ähnlich wie Bitcoin, auch kostenlos verwahrt werden. Bei manchen Kryptowährungen können allerdings Kosten entstehen. Dies liegt daran, dass einige Kryptowährungen komplexere Speicherlösungen erfordern oder wenn Nutzer sich für die Verwahrung durch Dritte entscheiden, die Gebühren erheben.

Liquidität

Eine Zeichnung zweier Personen, die Bitcoin und Euro miteinander tauschen. Daneben eine Uhr mit der Schrift "24/7". 
Das Bild repräsentiert die Möglichkeit Bitcoin rund um die Uhr zu handeln.

Bitcoin ermöglicht den Kauf und Verkauf rund um die Uhr, an jedem Tag der Woche, über eine Vielzahl von Plattformen weltweit.

Wie macht Bitcoin das?

Die dezentrale Natur von Bitcoin eliminiert eine zentrale Anlaufstelle, die den Handel verzögern oder verhindern könnte. Durch die Verwendung von Blockchain-Technologie bietet Bitcoin eine transparente und effiziente Umgebung, in der Transaktionen rund um die Uhr und in kürzester Zeit verarbeitet werden können, was zu einer unübertroffenen Liquidität hinsichtlich dem Kauf sowie dem Verkauf von Bitcoin führt.

Wie liquide sind andere Anlageformen?
Aktien / ETFs

Aktien und ETFs genießen eine relativ hohe Liquidität, besonders wenn sie an großen Börsen gehandelt werden. Ihre Liquidität hängt jedoch von den Öffnungszeiten der Börsen ab, und der Handel kann durch Feiertage und Wochenenden unterbrochen werden. Zudem kann die Liquidität bei Aktien von kleineren Unternehmen oder in volatilen Marktphasen deutlich sinken.

Immobilien

Immobilien gelten als eine der am wenigsten liquiden Anlageklassen. Daher auch ihr Name. Der Verkaufsprozess kann Monate dauern und erfordert oft erhebliche Kosten für Maklergebühren, Steuern und andere Nebenkosten.

Gold

Gold besitzt eine mittlere Liquidität. Physisches Gold zu verkaufen kann zeitaufwendig sein und erfordert die Suche nach einem Käufer, der bereit ist, den Marktpreis zu zahlen. Obwohl Gold über Börsen und in Form von ETFs liquider gemacht wurde, bleibt der Prozess des Kaufs und Verkaufs von physischem Gold weniger effizient als bei digitalen Anlagen wie Bitcoin.

Kryptos

Die Liquidität von Kryptowährungen variiert stark je nach Währung und Handelsplattform. Während große Kryptowährungen wie Ethereum eine vergleichsweise hohe Liquidität aufweisen können, leiden kleinere Kryptowährungen oft unter geringem Handelsvolumen, was zu größerer Preisvolatilität und Anfälligkeit für Preismanipulationen führt. Im Vergleich bleibt Bitcoin das Maß aller Dinge in Bezug auf Liquidität und Marktverfügbarkeit.

Kontrolle

Eine Zeichnung einer Hand mit Pfeilen und Bitcoin Münzen.
Das Bild repräsentiert die Kontrolle, die man über seine eigenen Bitcoin hat.

Bitcoin transformiert die Art und Weise, wie Menschen mit Geld interagieren, indem es eine beispiellose dezentrale Kontrolle ermöglicht, die in der herkömmlichen Finanzwelt nicht zu finden ist.
Das Herzstück dieser bahnbrechenden Technologie ist die Fähigkeit, den Nutzern vollständige und alleinige Kontrolle über ihre Finanzen zu gewähren. Zudem ermöglicht es ihnen, direkt an der Sicherung und Mitgestaltung des Netzwerks teilzuhaben, indem sie einen eigenen Bitcoin-Knotenpunkt betreiben.

Wie macht Bitcoin das?

Indem du deine Bitcoins in einer privaten Wallet aufbewahrst, für die nur du den Schlüssel besitzt, hast du die ultimative Kontrolle über deine Mittel. Niemand außer dir kann diese Mittel bewegen oder darüber verfügen. Dies steht im Gegensatz zu traditionellen Finanzsystemen, wo Banken und Regierungen Einschränkungen auferlegen oder sogar Konten einfrieren können.
Außerdem tragen Nutzer, die einen Knotenpunkt betreiben, nicht nur zur Sicherheit und Dezentralisierung des Netzwerks bei, sondern haben auch die Möglichkeit, Änderungen im Protokoll durch das Konsensverfahren zu beeinflussen. Dies gewährt ihnen ein Maß an Souveränität über das Netzwerk, das bei anderen Anlageformen undenkbar wäre.

Wieviel Kontrolle hat man bei anderen Anlageformen?
Aktien / ETFs

Bei Aktien und ETFs sind Anleger den Regeln und Bedingungen von Börsen und Brokern unterworfen. Ihre Investitionen können durch Marktschwankungen, Unternehmensentscheidungen und regulatorische Änderungen beeinflusst werden, über die du wenig bis keine Kontrolle hast. Darüber hinaus besteht immer das Risiko von Gegenparteiausfall, da die Vermögenswerte von Dritten verwaltet werden.

Immobilien

Immobilieninvestitionen bieten physische Kontrolle über ein Vermögenswert, sind jedoch stark reguliert. Eigentümer müssen sich an lokale Gesetze, Steuervorschriften und möglicherweise auch an die Bedingungen von Hypothekengebern halten. Zudem können Immobilien nicht einfach und schnell ohne erhebliche Kosten liquidiert werden.

Gold

Gold als physisches Gut bietet eine gewisse Unabhängigkeit und Schutz vor Inflation, jedoch ist die Lagerung, Sicherheit und Liquidität problematisch. Die Kontrolle ist physisch gegeben, jedoch mit logistischen Herausforderungen und potenziellen Sicherheitsrisiken verbunden.

Kryptos

Andere Kryptowährungen bieten ähnliche Vorteile wie Bitcoin in Bezug auf die Kontrolle über Vermögenswerte durch private Schlüssel. Allerdings variiert das Maß an Dezentralisierung, Sicherheit und Widerstandsfähigkeit gegen Zensur erheblich zwischen verschiedenen Blockchains. Viele Kryptowährungen zentralisieren die Macht in den Händen weniger Entwickler oder Organisationen, was das Risiko von Manipulation und regulatorischer Einmischung erhöht.

“Bitcoin ist digitales Gold – es wird durch den unaufhaltsamen Fortschritt der Technologie immer härter, intelligenter, schneller und stärker.”

Akzeptanz

Eine Zeichnung eines Geschäfts mit einem Bitcoin Symbol. Das Bild steht für die Akzeptanz von Bitcoin in Geschäften.

Die Akzeptanz von Bitcoin als Zahlungsmittel verzeichnet weltweit einen stetigen Anstieg. Das ist ein klares Zeichen dafür, dass Bitcoin weit mehr als eine bloße digitale Spekulation darstellt.

Wie macht Bitcoin das?

Ein Schlüsselfaktor, der diese Entwicklung vorantreibt, ist das Lightning Netzwerk, eine bahnbrechende Technologie, die auf der Bitcoin-Blockchain aufbaut, um schnelle und kostengünstige Transaktionen zu ermöglichen. Diese Lösung adressiert eines der Hauptanliegen, die gegen Bitcoin vorgebracht wurden: Skalierbarkeit. Indem es Millionen von Transaktionen pro Sekunde ermöglicht, ohne die zugrunde liegende Blockchain zu überlasten, hat das Lightning Netzwerk den Weg für eine breitere Akzeptanz von Bitcoin im täglichen Zahlungsverkehr geebnet.

Durch die Schaffung eines Netzwerks von Zahlungskanälen, die außerhalb der Haupt-Blockchain operieren, können Nutzer kleine Transaktionen fast augenblicklich und zu einem Bruchteil der Kosten herkömmlicher Bitcoin-Transaktionen durchführen.

Wie akzeptiert sind andere Kryptowährungen?

Obwohl viele andere Kryptowährungen existieren und einige spezifische Vorteile oder unterschiedliche Anwendungsfälle bieten, bleibt Bitcoin die führende Kryptowährung in Bezug auf Marktkapitalisierung, Sicherheit, Akzeptanz und Infrastruktur. Andere Kryptowährungen, oft als Altcoins bezeichnet, können zwar in bestimmten Nischen oder für spezifische Anwendungen akzeptiert werden, doch keine hat das Maß an Akzeptanz, Vertrauen und Dezentralisierung erreicht, das Bitcoin genießt. Viele dieser Alternativen haben mit Herausforderungen hinsichtlich Skalierbarkeit, Sicherheit und Volatilität zu kämpfen, was ihre Akzeptanz als Zahlungsmittel einschränkt. Bitcoin bleibt somit der Goldstandard unter den Kryptowährungen, unterstützt durch eine robuste, sichere und stetig wachsende Infrastruktur, die seine Position als bevorzugtes digitales Zahlungsmittel festigt.

Energie

Eine Zeichnung einer Bitcoin Münze, aus der eine Pflanze wächst. Das Bild steht für die positiven Effekte von Bitcoin auf die Umwelt.

Bitcoin wird oft wegen seines Energieverbrauchs kritisiert. Doch eine tiefere Betrachtung enthüllt, wie Bitcoin positiv zur Umwelt beitragen kann, insbesondere durch die Verringerung von Gasflaring und die Förderung erneuerbarer Energien.

Wie macht Bitcoin das?
Förderung erneuerbarer Energien

Bitcoin-Mining fördert die Nutzung und Entwicklung erneuerbarer Energiequellen, indem es eine ständige Nachfrage nach Strom schafft, die zu Zeiten geringer Nachfrage gefüllt werden kann. Da Miner ständig nach den günstigsten Energiequellen suchen, zieht es sie oft zu Standorten mit überschüssiger erneuerbarer Energie. Orte wie Texas, die einen Überschuss an Wind- und Solarenergie produzieren, sind zu Hotspots für Mining-Operationen geworden. Durch die Bereitstellung eines konstanten Abnehmers für überschüssige Energie helfen Bitcoin-Miner, die Wirtschaftlichkeit von Investitionen in erneuerbare Energiequellen zu verbessern und tragen so indirekt zur Energiewende bei.

Flaring

Eines der größten Umweltprobleme in der Öl- und Gasindustrie ist das Abfackeln von Gas, das bei der Ölförderung anfällt. Dieses Flaring ist nicht nur eine Verschwendung von Ressourcen, sondern setzt auch erhebliche Mengen an CO2 und Methan frei, zwei potente Treibhausgase. Bitcoin-Mining kann dieses Problem adressieren, indem es überschüssiges Gas zur Stromerzeugung für Mining-Operationen nutzt, anstatt es abzufackeln. Unternehmen wie Crusoe Energy Systems arbeiten mit der Ölindustrie zusammen, um flared Gas in elektrische Energie umzuwandeln, die für Bitcoin-Mining verwendet wird, was sowohl die Emissionen reduziert als auch eine bisher ungenutzte Energiequelle nutzt.

Welches Auswirkungen haben andere Anlageprodukte auf die Umwelt?
Aktien / ETFs

Der direkte Umwelteinfluss von Aktien oder ETFs ist geringer als der physischer Güter wie Gold oder Öl. Allerdings spiegelt das Investment in diese Anlageformen indirekt die Geschäftspraktiken der Unternehmen wider, in die investiert wird. Investments in fossile Brennstoffe oder umweltschädigende Branchen tragen indirekt zu Umweltproblemen bei.

Immobilien

Der Immobiliensektor ist für einen erheblichen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich, insbesondere durch Energieverbrauch für Heizung, Kühlung und Beleuchtung. Zudem führt die Expansion urbaner Gebiete oft zu Umweltbelastungen und dem Verlust von Grünflächen.

Gold

Die Goldförderung ist mit erheblichen Umweltauswirkungen verbunden, darunter Landschaftszerstörung, Wasserverschmutzung durch den Einsatz giftiger Chemikalien wie Cyanid und hoher Energieverbrauch.

Kryptos

Viele andere Kryptowährungen präsentieren sich zwar als dezentralisiert, erreichen jedoch in Wirklichkeit nicht das Maß an Dezentralisierung,
das sie öffentlich beanspruchen. Bei genauerer Betrachtung offenbart sich oft, dass ihre Netzwerke durch eine begrenzte Anzahl von Entitäten kontrolliert werden, sei es durch zentrale Entwicklerteams, Mining-Pools oder große Stakeholder. Diese Konzentration von Einfluss steht im Widerspruch zum Grundprinzip echter Dezentralisierung, wie sie bei Bitcoin zu finden ist, wo keine einzelne Person oder Gruppierung die Kontrolle ausüben kann.

Quellen

Schutz vor Zensur

Eine Zeichnung einer Person mit geschlossenen Augen, die ein rotes X auf dem Mund hat. Das Bild steht für Zensur.

Bitcoin ist ein zensurresistentes Zahlungssystem. Diese Eigenschaft unterscheidet Bitcoin von traditionellen Finanzsystemen. Zensurresistenz bedeutet, dass keine Einzelperson, Organisation oder Regierung in der Lage ist, Transaktionen zu verhindern, zu kontrollieren oder rückgängig zu machen.

Wie macht Bitcoin das?

Da es keine zentrale Stelle gibt, die Transaktionen kontrollieren kann, ist es für Regierungen oder Finanzinstitute schwierig, Transaktionen zu blockieren. Einmal in die Blockchain eingetragene Transaktionen können nicht geändert oder gelöscht werden.

Wieviel Zensur ist man bei anderen Zahlungsmitteln und Anlageformen ausgesetzt?
Aktien / ETFs

Aktien und ETFs unterliegen der Regulierung durch Finanzbehörden und Börsen, die Transaktionen aussetzen oder bestimmte Handlungen zensieren können, vor allem in Krisenzeiten. Der Zugang zu Märkten kann eingeschränkt oder von der Erfüllung bestimmter Bedingungen abhängig gemacht werden.

Immobilien

Immobilien sind stark von lokalen Gesetzen und Regulierungen betroffen. Der Staat kann in Form von Zwangsvollstreckungen oder durch Beschränkungen beim Kauf und Verkauf von Immobilien intervenieren. Zudem können Immobilientransaktionen aufgrund ihrer Komplexität und der Beteiligung verschiedener Parteien leichter zensiert werden.

Gold

Obwohl Gold seit Jahrhunderten als zensurresistente Anlageform gilt, ist der physische Besitz von Gold und der Handel damit zunehmend reguliert. Regierungen können Besitzbeschränkungen erlassen oder den Handel in Krisenzeiten einschränken.

Kryptos

Andere Kryptowährungen bieten ähnliche Vorteile wie Bitcoin in Bezug auf Zensurresistenz, allerdings mit signifikanten Unterschieden. Viele Kryptowährungen sind zentralisierter und können von ihren Entwicklern oder kleinen Gruppen von Minern kontrolliert werden, was sie anfälliger für Zensur und Manipulation macht. Zudem sind einige Kryptowährungen in ihrer Funktionsweise so gestaltet, dass Transaktionen rückgängig gemacht oder geändert werden können.

Inklusion

Eine Zeichnung von 6 Personen, die sich die Hände reichen und in einem Kreis um eine Bitcoin Münze stehen. Das Bild repräsentiert die Inklusion von Bitcoin.

Bitcoin fördert die finanzielle Inklusion, indem es Menschen weltweit Zugang zu einem dezentralen und grenzüberschreitenden Finanzsystem bietet.
Durch die Nutzung von Bitcoin können Personen ohne traditionelle Bankkonten oder Zugang zu Finanzdienstleistungen Transaktionen durchführen, Geld senden und empfangen sowie Vermögen speichern, ohne dass eine Anmeldung, Verifizierung oder Genehmigung erforderlich ist. Dies ermöglicht es insbesondere Menschen in Entwicklungsländern, die von herkömmlichen Bankstrukturen ausgeschlossen sind, am globalen Finanzmarkt teilzunehmen und finanzielle Selbstbestimmung zu erlangen.

Wie macht Bitcoin das?

Bitcoin ist dezentral und zensurresistent. Im Gegensatz zu traditionellen Banken, die Einhaltung regulatorischer Bestimmungen verlangen, benötigt man für Bitcoin lediglich eine digitale Wallet. Dies senkt die Eintrittsbarrieren erheblich und ermöglicht es Menschen in unterversorgten oder unterdrückten Regionen, am globalen Finanzsystem teilzunehmen. Zudem bietet Bitcoin eine Alternative zu instabilen lokalen Währungen und schützt vor Inflation, was insbesondere in Ländern mit wirtschaftlicher Instabilität von unschätzbarem Wert ist.

Wie inklusiv sind andere Anlageformen und Zahlungsmittel?
Aktien / ETFs

Der Zugang zu Aktienmärkten und ETFs ist oft mit höheren Einstiegshürden verbunden, einschließlich Mindestinvestitionsbeträgen und der Notwendigkeit eines Bankkontos oder Brokers. Diese Anlageformen können für Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern unerreichbar sein, wo der Zugang zu diesen Dienstleistungen begrenzt oder mit hohen Kosten verbunden ist.

Immobilien

Immobilieninvestitionen erfordern in der Regel erhebliche Anfangsinvestitionen und sind durch physische Grenzen und regulatorische Anforderungen gekennzeichnet. Die Komplexität und der Kapitalbedarf machen Immobilien zu einer der am wenigsten zugänglichen Anlageklassen für die breite Masse.

Gold

Gold hat zwar eine lange Geschichte als Wertaufbewahrungsmittel, aber der physische Kauf, die Lagerung und der Verkauf von Gold kann kompliziert und kostspielig sein. Zudem sind die Märkte für physisches Gold nicht so leicht zugänglich wie digitale Märkte, was ihre Inklusivität einschränkt.

Kryptos

Andere Kryptowährungen können ähnliche inklusive Merkmale wie Bitcoin aufweisen, leiden aber an Problemen der Zentralisierung und Sicherheit.

Evolution